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Von Zugluftstopper bis Heizkörper entlüften – praktische Tipps für jedes Zuhause
Der Winter steht vor der Tür, und die Heizungen werden wieder hochgedreht. Endlich ein bisschen Abhilfe gegen das kalte Wetter draussen – wir geniessen die Wärme, streifen die dicken Pullover ab und kuscheln uns ein. Doch was in dem Moment so gemütlich ist, bringt am Ende des Winters oft Frust, wenn die Heizkostenabrechnung ins Haus flattert.
Vor allem in der Schweiz sind die Energiepreise spürbar gestiegen. Aber das lässt sich ändern: Schon kleine Anpassungen können die Kosten erheblich senken und die Effizienz Ihrer Heizung steigern. So bleibt es behaglich warm – und Sie dürfen sich auf eine erfreulichere Abrechnung freuen.
Egal, ob Sie ein kleines Apartment in Frauenfeld oder ein grösseres Haus in Weinfelden besitzen, die meisten Schweizer Immobilien bieten zahlreiche Möglichkeiten, wie Sie den Winter warm und kosteneffizient überstehen. Mit den richtigen Massnahmen sparen Sie nicht nur Geld, sondern verbessern auch Ihr Raumklima und leisten einen Beitrag für die Umwelt.
Wir zeigen Ihnen einfache Schritte und smarte Investitionen, mit denen Sie die nächste Heizperiode clever meistern – ganz entspannt und mit einem warmen Zuhause.
Ein häufig unterschätzter Trick, um Heizkosten zu sparen, ist das regelmässige Entlüften der Heizkörper. Denn Luft im Heizkörper wirkt wie eine unsichtbare Verstopfung – sie verhindert, dass sich die Wärme gleichmässig verteilt. Der Heizkörper wird nur lauwarm, obwohl das Thermostat voll aufgedreht ist. Das Resultat: Sie heizen länger und zahlen mehr, ohne den gewünschten Effekt zu spüren.
Zum Glück ist das Entlüften ganz einfach und benötigt nur wenige Minuten. Alles, was Sie brauchen, ist ein Entlüftungsschlüssel (den Sie in jedem Baumarkt finden) und ein kleines Gefäss, um austretendes Wasser aufzufangen. Drehen Sie die Heizung zunächst ab und öffnen Sie das Ventil mit dem Schlüssel langsam.
Sie hören ein Zischen, das die überschüssige Luft entweichen lässt. Sobald Wasser austritt, schliessen Sie das Ventil wieder – fertig. Wiederholen Sie das Prozedere für jeden Heizkörper in Ihrem Zuhause, und schon wird die Heizleistung spürbar verbessert.
Diese kleine Massnahme zahlt sich schnell aus, da Ihre Heizung effizienter arbeitet und Sie die Raumtemperatur schneller erreichen. Für noch mehr Tipps, wie Sie Heizkosten sparen und das perfekte Heizsystem für Ihr Zuhause finden, werfen Sie einen Blick auf unseren Beitrag über die besten Heizsysteme für den Schweizer Winter.
Selbst die beste Heizung verliert an Effektivität, wenn Kälte unbemerkt ins Haus strömt. Besonders Fenster und Türen sind oft versteckte Wärmefresser, durch die ständig warme Luft entweicht und kalte Luft eindringt.
Die Lösung: Zugluftstopper und Dichtungen – einfache Helfer, die Ihre Räume wärmer und behaglicher machen, ohne dass Sie mehr heizen müssen.
Ein Zugluftstopper für Türen oder Fenster ist schnell angebracht und sorgt dafür, dass kalte Luft draussen bleibt. Diese einfachen, oft kostengünstigen Hilfsmittel gibt es in verschiedenen Grössen und Ausführungen.
Besonders für ältere Fensterrahmen, die im Winter Zugluft spürbar durchlassen, sind Zugluftstopper eine effiziente Lösung. Noch besser: Ergänzen Sie sie durch Dichtungsbänder, die einfach anzubringen sind und zuverlässig auch kleinste Ritzen abdichten.
Neben den Fenstern sind auch die Türschwellen ein häufiger Schwachpunkt. Einfache Abdichtungsprofile, die man an der Unterseite der Tür befestigt, halten die Wärme zuverlässig im Raum. Diese Massnahmen sind besonders empfehlenswert für Wohnräume, in denen Zugluft oft unterschätzt wird – und machen sich schnell in der Heizkostenabrechnung bemerkbar.
Fenster und Rollläden sind oft unterschätzte Verbündete, wenn es darum geht, Heizkosten zu sparen. Tagsüber ist die Sonne eine wertvolle Wärmequelle – öffnen Sie die Vorhänge und lassen Sie das Sonnenlicht in die Räume. Auch bei niedrigen Temperaturen draussen heizt die Sonne Ihre Wohnräume kostenfrei auf, sodass Sie die Heizung etwas drosseln können.
Nachts hingegen ist es entscheidend, die Wärme im Raum zu halten. Rollläden und dicke Vorhänge schaffen eine zusätzliche Schutzschicht vor Kälte, indem sie die warme Raumluft von den kalten Fensterflächen trennen. Besonders isolierende Thermovorhänge bieten hier eine spürbare Verbesserung und machen den Raum noch behaglicher.
Ein oft übersehener Schritt zum Wärmeschutz ist das Abdichten von Fenstern, das Zugluft und Wärmeverluste effektiv verhindert. Gerade bei älteren Fenstern können sich kleine Spalten und Ritzen bilden, durch die kalte Luft eindringt und warme Luft entweicht – unsichtbare Schwachstellen, die Ihre Heizkosten in die Höhe treiben.
Um die Dichtheit Ihrer Fenster zu prüfen, gibt es einen einfachen Test: Halten Sie eine brennende Kerze an den Fensterrahmen. Flackert die Flamme, weist das auf Zugluft hin.
Eine Lösung ist hier der Einsatz von selbstklebenden Dichtungsbändern, die speziell für Fensterrahmen entwickelt wurden. Diese Bänder sind in jedem Baumarkt erhältlich und lassen sich in wenigen Minuten anbringen. Sie verschliessen die Spalten und verhindern, dass Wärme entweicht.
Für zusätzliche Isolation können Sie Isolierfolien nutzen, die direkt auf das Fensterglas aufgeklebt werden. Diese transparenten Folien schaffen eine Art „zweite Fensterschicht“ und halten die Wärme effektiv im Raum. Sie sind eine kostengünstige und praktische Lösung, die gerade in der kalten Jahreszeit für spürbar mehr Behaglichkeit sorgt – und das bei minimalem Aufwand.
Zusätzlich lassen sich durch den gezielten Einsatz von Raumteilern oder schweren Vorhängen in seltener genutzten Bereichen wie Fluren die Wärme in den Hauptwohnbereichen bündeln. Besonders in grosszügig geschnittenen Wohnflächen hilft das, die Heizkosten unter Kontrolle zu halten und die Energie dorthin zu lenken, wo sie wirklich gebraucht wird.
Für Ideen zu nachhaltigen Modernisierungen und energieeffizientem Wohnen werfen Sie einen Blick auf unseren Artikel: Energiesparmassnahmen für schweizerische Wohnimmobilien.
Neben den baulichen Anpassungen und cleveren Heizmethoden spielt die regelmässige Wartung Ihrer Heizungsanlage eine entscheidende Rolle. Eine gepflegte Heizung arbeitet effizienter und benötigt weniger Energie, um Ihre Räume zu erwärmen.
Planen Sie mindestens einmal im Jahr einen Wartungstermin, am besten vor Beginn der Heizsaison. Fachleute prüfen dabei, ob alle Teile optimal funktionieren und reinigen die Anlage gründlich – eine kleine Investition, die sich schnell bezahlt macht.
Auch die Filter in Lüftungsanlagen oder Heizsystemen sollten regelmässig gewechselt oder gereinigt werden. Staub und Schmutzpartikel setzen sich im Laufe der Zeit ab und reduzieren die Heizleistung erheblich. Saubere Filter verbessern die Luftzirkulation, reduzieren den Energieverbrauch und sorgen dafür, dass die Heizung weniger belastet wird.
Eine Fussbodenheizung sorgt für angenehme, gleichmässige Wärme – doch damit sie effizient arbeitet, braucht sie regelmässige Pflege. Durch die Rohre im Boden kann sich im Laufe der Zeit Luft ansammeln, die die Wärmeleistung reduziert. Eine regelmässige Entlüftung befreit die Leitungen von diesen Luftpolstern und stellt sicher, dass die Wärme ungehindert zirkulieren kann.
Zusätzlich ist es sinnvoll, die Fussbodenheizung alle paar Jahre durchzuspülen. Beim Durchspülen werden Ablagerungen und kleine Partikel, die sich in den Leitungen ansammeln, entfernt. Diese Verunreinigungen können die Wärmeverteilung beeinträchtigen und die Effizienz der Heizung senken.
Mit diesen Tipps und Anpassungen sind Sie bestens gerüstet für eine warme Wintersaison – ohne böse Überraschungen bei der Heizkostenabrechnung. Schon kleine Schritte wie das Entlüften der Heizkörper oder der Einsatz von Zugluftstoppern wirken spürbar auf Ihr Raumklima und Ihre Energiekosten.
Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, solche Verbesserungen anzugehen. Mit über zwanzig Jahren Erfahrung in der Region und einem breiten Netzwerk an Experten stehen wir Ihnen gerne bei allen Fragen zur Seite. Ob zur Dämmung, nachhaltigen Modernisierungen oder speziellen Fachthemen – wir helfen Ihnen und vermitteln bei Bedarf kompetente Ansprechpartner.
Haben Sie Fragen? Schreiben Sie uns einfach. Wir freuen uns, Ihnen weiterzuhelfen.
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